Sozial- und Arbeitsmarktpolitik

Gut für St. Pauli: Spendabel eröffnet in der Feldstraße

V.l.n.r. Katrin Werbeck, Farid Müller, Sabina Beul
V.l.n.r. Katrin Werbeck, Farid Müller, Sabina Beul

Ein Beschäftigungsprojekt aus und für den Stadtteil.

Heute hat die Beschäftigungsgesellschaft Einfal ihren zweiten Einkaufsladen für Transferempfängerinnen und -empfänger in St. Pauli im Karoviertel eröffnet. Hier spenden die, die haben Haushaltsgüter und die, die nicht haben, können diese zu Niedrigstpreisen erwerben.

In meinem Grußwort zur Eröffnung habe ich die Macher von der Einfal GmbH für ihr Engagement gelobt, mit einer kreativen Geschäftsidee einerseits beschäftigungspolitisch vor Ort zu helfen und andererseits einen eigenen kleinen Wirtschaftskreislauf für die Menschen aufzubauen, die es gar nicht dicke haben.

Die Spender von Haushaltswaren dürfen nicht in den Läden kaufen und die Transferempfängerinnen erwerben eine Card, mit der sie ihre Berechtigung nachweisen, dort zu Nierigstpreisen ihren Hausstand auffüllen zu können. Denn, natürlich sollen die Richtigen von der Spendierbereitschaft profitieren.

„Nebenbei“ arbeiten die Menschen dort in einem Beschäftigungsprojekt als Verkäufer und machen sich wieder für den 1. Arbeitsmarkt fit. Die Spendabel-Läden sind darüber hinaus noch Nachbarschaftstreff und Beratungsanlaufpunkt für alle, die es brauchen.

Meine herzliche Bitte: Wenn Sie Haushaltsgegenstände über haben: Spenden sie sie Spendabel!

Spendabel, Feldstraße 37

2 Kommentare Neues Kommentar hinzufügen

  1. christiane Stascheit sagt:

    Liebe Leute,
    ich habe diverse Kleinmöbel (Beistelltischchen, Hocker, Fußbänkchen), sowie Haushaltsgegenstände abzugeben und würde mich freuen, wenn Ihr sie gebrauchen könntet. Bitte meldet euch bei:

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